Die Lok soll einen Kohlekessel erhalten und voll teflongelagert sein (ölfrei).
Im Folgenden ein Blick auf das Vorbild:
Achslager bohren...
Vergleich mit dem Lager einer Mh/399 von Regner (rechts)
das fertige Lager noch ohne der Teflonhülse
Achsen aus Silberstahl...
Kurbelzapfen
Material für die Räder...
ein Stück Rundmessing...
nach dem Bohren...
außen Drehen...
innen Ausdrehen...
und unzähligen Malen umspannen...
wird daraus ein Schlot
im Vergleich zum Schlot einer Mh/399er von Regner...
Pufferbohle - eine nette Anreiß- und Bohrübung
Rahmenverbinder...
Teile der Steuerung
90° drehen, nochmals planen
Stirnseite planen...
Bohren...
auf 16mm aufreiben
Zwischenstand
Dampfkanäle fräsen
Fräsen der äußeren Kontur am Rundtisch
Drehen der Radreifen
Radstern mit Radreifen, noch nicht verklebt, dafür noch nicht entgratet...
erstmals das Kesselrohr am Rahmen
erste Montage der Zylinder am Rahmen
Im Selben Zustand hat das Fahrwerk auch seine erste "Fahrt" bestritten, zu sehen hier:
Führerhausseitenwände bzw. Dach aus 1mm Messingblech - angerissen, mit der Laubsäge ausgeschnitten und Radien gefeilt
Einpassen der Feuerbüchse
Fortschritte am Fahrwerk
Kesselanschlüsse
erster Schritt am Kessel - Einlöten der Rauchrohre in die Rauchkammerrohrwand
fertig verlötetes Geweih
Sicherheitsventil, Nachspeiseventil, Dampfregler, Hilfbläserregler
Inzwischen wurde auch am Fahrwerk fleißig gewerkt, inzwischen sieht es schon nach Lok aus...
kleine Fortschritte am Führerhaus
und am Kessel
UPDATE 2021
Der Versuch einen Kohlekessel zu Löten ist nicht zufriedenstellend gelungen und wurde daher auf Eis gelegt - als alter Schlosser war für einen zweiten Versuch Stahl der Werkstoff der Wahl, eine gute Gelegenheit das neue MAG Schweißgerät kennenzulernen. Der Durchmesser des Kesselrohrs beträgt 60mm, die beiden (Kupfer-) Rauchrohre haben 15mm Durchmesser und sind hart eingelötet.
Als erstes wurden die beiden Rauchrohre in die beiden Rohrwände gelötet
nach dem Löten und einem Bad in Zitronensäure
kurze Zwischenprobe...
Zwischenstand nach dem Verschweißen der hinteren Rohrwand (bzw. in diesem Fall gleichzeitig Stiefelknechtplatte) mit der Feuerbüchse und der Stehkesselrückwand/Feuerbüchsrückwand
danach Aufschieben und Heften des Kesselrohres mit der bereits vorhandenen Kesseleinheit
Anprobe des Wasserstands
Drehen der Rauchkammer aus einem nahtlosen 70/60 Rohr aus der Restekiste auf 65/60
Anprobe der Rauchkammertür und deren Befestigung
und dann ein provisorisches Aufsetzen des Kessels auf dem Fahrwerk - eine Lokomotive ist langsam zu erahnen!
die Montage der Rauchkammer am Kessel erfolgt im Moment mittels 6 am Umfang verteilten M3 Madenschrauben
der Flansch zur Rauchkammertür wird ebenfalls mittels M3 Madenschrauben (4 Stück) montiert.
anschließend erfolgte die Montage diverser Ventile, Überwachungseinrichtungen und auch der Feuertür....
nun fehlte zum ersten Anheizen nur noch ein Anheizgebläse... dieses wurde kurzer Hand in Zusammenarbeit mit Heinz selbst gebaut
ein Blick in die Rauchkammer nach rund 30 min "Betrieb"
hier ein kleiner Einblick in den Betrieb des Kessels:
Zwischenstand... Der Kessel ist ausreichend getestet und grundsätzlich für gut befunden.
als nächstes war eine Verbindung des Kessel zum Fahrwerk nötig - dafür war aber erst ein Rahmendeckblech fällig. Hier mit 6 Bohrungen für Schweißpunkte zum Verbinder.
und verschliffen
Ansicht von unten - der Verbinder ist ein Teil eines 30er Formrohrs. Die beiden Schrauben verbinden den Rauchkammerträger mit dem Fahrwerk.
Der Rauchkammerträger ist ebenfalls aus einem 30er Formrohr entstanden
Anprobe des Rauchkammerträgers an der Rauchkammer vor dem Schweißen
eine weitere Änderung gegenüber des ursprünglichen Plans stellt die Abdampfführung dar. Die gezeichnete Lösung war von Anfang an als suboptimal eingeschätzt worden und wurde deshalb nicht umgesetzt. Die Lösung: Abdampfrohre direkt am Zylinder anflanschen und mittels O-Ring dichten.
Bohrungen für den Flansch und Vertiefung für den O-Ring eingebracht
bereit zur Probemontage
Blick durch den Rauchfang auf die beiden Abdampfrohre und die Hilfsbläserleitung (noch ohne Düse)
Bei den Tests des Kessel wurde festgestellt, dass ein tieferliegender Rost von Vorteil wäre. Deshalb wurde kurzer Hand dem Kessel ein Teil seiner Feuerbüchse abgeschnitten...
Die neue Verlängerung der Feuerbüchse ist bereits geschweißt.
Um Platz für die tiefere Feuerbüchse zu schaffen, wurde der Rahmen zerlegt und die Rahmenwangen im Bereich der Feuerbüchse weiter ausgenommen.
Als nächstes war ein Aschkasten nötig... Material 0,5er Blech aus der Restekiste, anscheinend rostfrei
und gelötet
Ansicht von unten auf den neuen Aschkasten (noch ohne Klappe)
Montage der Kupplungen von Regner
Montage des Dampfreglers und eines T-Verbinders für die Zudampfleitungen zu den Zylindern
Bodenträger
Ansteuerung der Zylinderentwässerung
Einbau des dazugehörigen Servos + Entkupplung
Betätigung Aschkastenklappe
Servos für Regler, Pfeife und Umsteuerung
Servo für Hilfsbläser
Elektrik fast fertig...
ein erster Versuch...
...verlief leider nicht nach Wunsch, es sind einige Optimierungen nötig...